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Legionellen Untersuchung

Legionellen kommen in geringer Anzahl natürlich im Wasser vor, können sich allerdings unter bestimmten Bedingungen so stark vermehren, dass sie eine Gefahr für unsere Gesundheit darstellen. Häufig davon betroffen sind Hausinstallationen in privaten oder gewerblichen Einrichtungen. Damit sind sowohl die Wasserleitungen als auch die Armaturen gemeint. Mithilfe von Legionellenprüfungen kann festgestellt werden, ob sich im Trink- oder Poolwasser Legionellen befinden. Sollte dabei eine erhöhte Keimzahl festgestellt werden, können gezielte Maßnahmen, zum Beispiel durch Heizungsbauer, eingeleitet werden, die einer Reduzierung der Legionellenkonzentration im Wasser dienen. In diesem Beitrag erläutern wir, weshalb eine Legionellen-Untersuchung so wichtig ist und wie oft diese in Mietshäusern durchgeführt werden sollte. Weiterhin gehen wir auf die Kosten und die richtige Vorbereitung für eine solche Prüfung ein.
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Warum ist eine Legionellen-Untersuchung wichtig?

Durch Legionellen im Trinkwasser können beim Menschen Krankheiten auftreten, wie die nicht harmlose Legionärskrankheit, auch Legionellose genannt. Typische Symptome sind unter anderem hohes Fieber und Schüttelfrost oder eine schwere Lungenentzündung. Bei Menschen, deren Immunsystem geschwächt ist oder die an einer chronischen Erkrankung leiden, hat Legionellose oft einen tödlichen Ausgang. Durch eine Legionellenprüfung kann man sich vor dieser Erkrankung schützen.

Wann muss eine Legionellenprüfung durchgeführt werden?

Eine regelmäßige Legionellenprüfung wird vom Gesetzgeber bei Großanlagen angeordnet. Unter bestimmten Bedingungen ist sie jedoch auch für Vermieter Pflicht. Befinden sich im Privathaushalt Babys und Kleinkinder, sollten Legionellenprüfung ebenfalls häufiger veranlasst werden.

Allgemein empfehlen Experten einen Wassertest auf Legionellen für Privathaushalte. Alles, was man zu diesen Tests wissen muss, beantworten wir im Folgenden.

Wichtige Info über Legionellen Überblick

Wie oft sollte eine Legionellen-Untersuchung im Mietshaus erfolgen?

Seit dem Jahr 2012 muss eine Legionellenprüfung alle drei Jahre für Trinkwasseranlagen in Mehrfamilienhäusern erfolgen. Das hängt damit zusammen, dass die gesundheitsschädigenden Bakterien vor allem im warmen Wasser von Anlagen hervorragende Bedingungen zur Vermehrung vorfinden. Demnach ist eine Legionellenprüfung Pflicht.

Die Trinkwasserverordnung wurde deswegen verschärft, weil Experten davon ausgehen, dass allein in Deutschland jährlich zwischen 15.000 und 20.000 Lungenentzündungen auf Legionellen im Trinkwasser zurückzuführen sind. In einigen Fällen ist die sogenannte Legionärskrankheit, die sich in Form einer Lungenentzündung mit Fieber und Schmerzen äußern kann, sogar tödlich.

Wie viel kostet eine Legionellenprüfung?

Natürlich entstehen bei einer Legionellenprüfung, die durch ein vertrauenswürdiges Labor durchgeführt wird, auch Kosten. Diese setzen sich aus den folgenden Bestandteilen zusammen:

  • Analyse im Labor: Untersuchungen können zwischen 35 und 57 Euro kosten. Mindestens 3 Proben sind für eine Legionellenprüfung vonnöten, weshalb die Laborkosten zwischen 100 und 230 Euro betragen können.

  • Anfahrtskosten: Weil die Proben vor Ort entnommen werden müssen, entstehen Fahrtkosten für den Probenehmer. Diese belaufen sich meist auf 25 bis 50 Euro.

Daraus ergibt sich, dass die Durchführung der Prüfung etwa 130-275 Euro kostet. Sollten mehr als 3 Proben notwendig sein, erhöht sich der Preis entsprechend.

Was passiert bei einer Legionellenprüfung?

Bei einer Legionellenprüfung werden Wasserproben, beispielsweise aus Anlagen von Mietshäusern, entnommen und anschließend im Labor auf Legionellen untersucht. Wichtig zu wissen ist, dass diese Proben ausschließlich von akkreditierten Stellen nach Vorgaben der DIN EN ISO 19458:2006-12 genommen werden dürfen.

Das bedeutet zum Beispiel, dass sie innerhalb von 24 Stunden in einem dafür zugelassenen Labor eintreffen müssen. Zu transportieren sind sie in speziellen Behältnissen und nur unter korrekten Temperaturbedingungen. Es ist also nicht möglich, als Gebäudeeigentümer selbst Wasserproben zu entnehmen und diese ans Labor zu übersenden.

Als Mieter kann man das eigene Leitungswasser regelmäßig durch einen Selbst-Wassertest kontrollieren. Das ist auch sinnvoll, weil sich nicht nur in Wasserleitungen, sondern auch in Duschköpfen und Armaturen mit der Zeit Erreger einnisten und vermehren können. Ebenfalls eine Gefahr stellen in dieser Hinsicht Pools und Klimaanlagen dar.

Wissen muss man jedoch: diese Wassertests für den Eigenbedarf haben weder vor Gericht, noch behördlich Bestand. Schließlich erfolgt die Entnahme der Proben hierbei durch den Mieter selbst und nicht durch zertifiziertes Personal.

Vorbereitung auf die Legionellen-Untersuchung

Wie genau die Legionellenprüfung abzulaufen hat, ist durch die Trinkwasserverordnung geregelt. Hierbei entscheidend sind neben der fachgerechten Durchführung auch die richtigen Schritte zur Vorbereitung.

Doch was bedeutet das konkret? Legionellenprüfungen laufen nach standardisierten Verfahren zur Probenahme und Analyse ab. Hierfür entfernt die Fachperson zunächst den Stahlregler und flämmt den Wasserhahn ab. Wichtig sind diese Schritte zur Desinfektion. Außerdem wird so sichergestellt, dass das Wasser bei der Probe nicht verunreinigt wird, was ein Verfälschen der Proben zur Folge hätte.

Woher weiß ich, ob ich Legionellen im Wasser habe?

Legionellen sind so klein, dass man sie mit dem bloßen Auge nicht erkennen kann. Um herauszufinden, ob sich Legionellen im Trinkwasser befinden, muss demnach immer ein Test erfolgen. Oft besteht erst dann ein Verdacht auf Legionellen im Trinkwasser, wenn es bereits zu ersten gesundheitlichen Problemen kommt. Verantwortlich sein können die schädlichen Bakterien zum Beispiel für grippeähnliche Erkrankungen oder sogar schwere Lungenentzündungen.

Durch eine Infektion mit Legionellen können zum Beispiel die Legionärskrankheit – eine schwere Form der Lungenentzündung – oder Pontiac-Fieber ausgelöst werden, wobei es sich um eine milde Verlaufsform der Legionelleninfektion handelt. In anderen Fällen kommt es durch Legionellen auch zu Harnwegsinfekten.

Die gefährliche Legionärskrankheit (auch Legionellose genannt) ist aufgrund ihrer eher unspezifischen Symptome nur schwer zu erkennen. Bei einem Verdacht darauf sollte deswegen frühzeitig ein Urin-Test veranlasst werden, dessen Auswertung in einem Labor erfolgt.

Da sich nur selten Menschen auf Legionellen testen lassen, werden nur wenige Erkrankungen gefunden und gemeldet. Liegt eine Legionelleninfektion vor, kann man diese mithilfe eines Antibiotikums aus der Gruppe der Makrolidantibiotika gut behandeln. Besteht der Verdacht auf Legionellose, sollte man so schnell wie möglich medizinischen Rat einholen und zudem eine Untersuchung des Trinkwassers veranlassen, damit dieses so schnell wie möglich von Legionellen befreit wird.

Wo im Haus werden die Proben für Legionellen entnommen?

Die Wahl der Probenahmestellen für eine Legionellen-Untersuchung hat oft einen großen Einfluss auf die Bewertung der gesamten Anlage. Laut Trinkwasserverordnung müssen die Proben an mehreren geeigneten und repräsentativen Stellen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik entnommen werden. Die Technische Regel des DVGW „Arbeitsblatt W 551“ besagt dazu:

„Die Anzahl der erforderlichen Proben ist bei der orientierenden Untersuchung so zu wählen, dass jeder Steigstrang erfasst wird. Zusätzlich ist eine Probe am Austritt des Trinkwassererwärmers (Warmwasserleitung) und eine Probe am Eintritt in den Trinkwassererwärmer (Zirkulationsleitung) zu nehmen.“

Für umfassendere Legionellenuntersuchungen können zudem weitere Probenahmestellen gewählt werden. Darüber, welches das sein sollten, müssen Experten entscheiden. Laut technischem Regelwerk des DGVW (Arbeitsblatt W 551) ist es wichtig, dass durch die weitergehenden Untersuchungen eine Aussage darüber getroffen werden kann, wie hoch das Ausmaß der Kontamination mit Legionellen des Systems ist. Zudem muss dadurch die Einleitung gezielter Sanierungsmaßnahmen erfolgen können.

Wie viele Proben erforderlich sind, hängt im Rahmen der weitergehenden Untersuchung von Größe, Ausdehnung und Verzweigung des Systems ab. So werden unter anderem weitere Proben in den folgenden Bereichen notwendig:

  • in einzelnen Stockwerksleitungen, bei denen Hinweise auf Kontamination bestehen

  • aus Leitungsstellen mit stagniertem Wasser (z. B. Be- und Entlüftungsleitungen bei Entleerungsleitungen, Sammelsicherungen, selten benutzten Entnahmestellen oder Membranausdehnungsgefäßen)

  • an Kaltwasserentnahmestellen, wenn Hinweise auf Erwärmung der Kaltwasserleitung vorliegen

Wie lange sollte man das Wasser laufen lassen vor einer Legionellenprüfung?

Legionellen kommen in jedem natürlichen Süßwasser vor und können auch nicht vollständig daraus entfernt werden. Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) sieht vor, dass 100 koloniebildende Einheiten (KBE) je 100 Milliliter Wasser in Grund- und Trinkwasser vorkommen dürfen.

Durch bestimmte Bedingungen kann die Vermehrung von Legionellen begünstigt werden, darunter durch:

  • Kaltwassertemperatur über 25 Grad

  • Warmwassertemperatur unter 50 Grad

  • andauernde Stagnation des Wassers

In öffentlichen Gebäuden und Mehrfamilienhäusern ist deswegen eine Mindesttemperatur von 55 Grad zur Eindämmung des Gesundheitsrisikos Vorschrift.

Doch auch jeder selbst kann Maßnahmen zur Vorbeugung von Legionellen im Trinkwasser ergreifen. Dazu gehören:

  • empfohlene Wassertemperaturen im Rohrleitungsnetz von mindestens 50 Grad und maximal 25 Grad weder über- noch unterschreiten

  • Zapfstellen, wie zum Beispiel Wasserhähne, regelmäßig nutzen, um eine Auskühlung oder Erwärmung des Wassers auszuschließen

  • Wasser hin und wieder laufen lassen, um der Vermehrung von Legionellen Einhalt zu gebieten

Unumstritten ist, dass hohe Wassertemperaturen auf Dauer sehr teuer ausfallen, weshalb sich alternativ eine Legionellenschaltung anbietet. Durch diese erhitzt sich das Warmwasser innerhalb des Wasserspeichers einmal pro Woche auf über 60 Grad (bestenfalls 70 Grad). Legionellen, die bis dahin eventuell im Wasser vorkamen, werden auf diese Weise zuverlässig abgetötet.

Durchführung der Legionellen-Untersuchung

Wie eine Legionellen-Untersuchung durchzuführen ist, ist gesetzlich vorgeschrieben. In jedem Fall muss sie durch ein akkreditiertes Labor vorgenommen werden.

Wie läuft eine Trinkwasseruntersuchung auf Legionellen ab?

Auf welche Weise die Vorbereitung einer Legionellen-Untersuchung erfolgen muss, haben wir bereits erläutert. Doch wie läuft das eigentliche Testverfahren im Anschluss ab? Unterteilt wird es in verschiedene Stationen:

  1. Proben: Nach den vorbereitenden Maßnahmen werden zwei Proben mit Wasser befüllt. Wichtig ist, dass dieses mindestens vier Stunden in der Leitung stand. Danach werden zwei weitere Proben aus dem fließenden Wasser entnommen.

  2. Untersuchung: Die Wasserproben werden durch ein qualifiziertes Labor auf Legionellen überprüft.

  3. Auswertung Ergebnis: Ist die Untersuchung im Labor erfolgt, erhält man einen Prüfbericht über den Ist-Zustand der Trinkwasseranlage. Diese ist dem Gesundheitsamt zu übermitteln, sowie öffentlich im Gebäude auszuhängen. Sofern die Anzahl der Legionellen nicht der Trinkwasserverordnung entspricht, sind Betreiber dazu verpflichtet, den Sollzustand herzustellen.

Sollten keine Legionellen in den Proben nachgewiesen werden, gilt die Anlage als legionellenfrei, sodass keine weiteren Maßnahmen eingeleitet werden müssen.

Finden sich nur wenige (<= 100 KBE/100ml) Legionellen im Trinkwasser, sind gesetzlich ebenfalls keine weiteren Maßnahmen verpflichtend. Wir raten dennoch dazu, sich darüber Gedanken zu machen, woher die wenigen Legionellen im Trinkwasser stammen könnten. Wird dafür ein plausibler Grund gefunden und nachgewiesen, ist es ratsam, diesen zu beseitigen, um auf Dauer eine legionellenfreie Anlage zu erhalten.

Wie lange dauert eine Legionellenprüfung?

Die Entnahmen der Wasserproben gehen schnell, da sie innerhalb von 24 Stunden im Labor eintreffen müssen. Danach kann es eine Weile dauern, bis man das Ergebnis per Post oder E-Mail erhält, weil die Proben dort aufbereitet, analysiert und ausgewertet werden müssen. Beim Legionellen-Wassertest dauert die Untersuchung in der Regel 10 Werktage.

Mögliche Alternativen zu einer professionellen Untersuchung

Legionellen-Tests sind nicht überall verpflichtend, wie zum Beispiel in Einfamilienhäusern. Besitzt man ein solches, kann man sich natürlich dennoch für einen Test entscheiden. Möglich ist das auf verschiedenen Wegen. Nicht immer können die Analyseergebnisse jedoch vor Gericht oder in Behörden verwendet werden.

Kann man Legionellen selbst testen?

Um festzustellen, ob sich im eigenen Trinkwasser Legionellen befinden, muss man nicht zwangsläufig einen professionellen Test im Labor anordnen. Im ersten Schritt kann dafür ein Schnelltest genügen. Durch diesen spart man sich nicht nur das Einsenden der Wasserproben ins Labor, sondern kann das Testergebnis auch innerhalb weniger Minuten zuverlässig ablesen. Hierbei ist unter anderem die Qualität des verwendeten Tests entscheidend.

Doch auch, wenn mit einem solchen Test die schnelle Analyse von Leitungs- oder Schwimmbadwasser, beziehungsweise von Vernebelungsanlagen möglich ist: Einen Test mit Auswertung im Labor ersetzt das Verfahren keineswegs. Sollen die Analyseergebnisse vor Gericht oder behördlich verwendet werden, muss man die Probenahme bei einem professionellen Probenehmer beauftragen.

Wie gut sind Legionellen-Schnelltests?

Mit dem Schnelltest kann man eine Wasserprobe auf Legionellen untersuchen, wobei das Ergebnis nach etwa 25 Minuten vorliegt. Vorstellen kann man sich das so ähnlich wie bei einem Schwangerschaftstest, bei dem das Ergebnis am Ende „Ja“ oder „Nein“ lautet. Ist die Nachweisgrenze von 10 KBE/ml überschritten, zeigt der Test ein positives Ergebnis an.

Diese Tests haben den Vorteil, dass keine Wasserproben ins Labor eingesandt werden müssen. So kommt man schneller zu einem Ergebnis. Wie zuverlässig das ist, hängt unter anderem von der Qualität des Legionellen-Schnelltests ab. Möchte man ganz sichergehen, sollte man eine Probe im Labor veranlassen.

Legionellenfilter als vorbeugende Maßnahme

Damit es gar nicht erst zu Legionellen im Trinkwasser kommt, können spezielle Filter verwendet werden. Diese bieten wir bei Sanquell an. Da die größte Gefahr einer Legionellen-Infektion durch Wasserdampf, zum Beispiel beim Duschen, besteht, haben wir Duschköpfe und Inline-Filter entwickelt, die Legionellen sicher und zuverlässig aus dem Wasser entfernen.

 

FAQ

Das Thema rund um die Legionellen-Untersuchung ist sehr komplex. Wir hoffen, dass durch unseren Artikel bereits wichtige Fragen geklärt werden konnten. Doch wer ist bei einem Legionellenbefall eigentlich verantwortlich und können Hausärzte auf Legionellen testen? Diese und ähnliche Fragen beantworten wir in unserem FAQ-Bereich.

Wer ist schuld bei einem Legionellenbefall?

Der oder die Hauseigentümer/in hat für die hygienisch einwandfreie Trinkwasserqualität in den zuführenden Leitungen bis zu den Wohnungen Sorge zu tragen.

Kann der Hausarzt auf Legionellen testen?

Hausärzte sind nicht dafür zuständig, eine Legionellen-Untersuchung in Wasseranlagen durchzuführen. Testen können sie nur auf durch Legionellen verursachte Erkrankungen beim Menschen, wie zum Beispiel die Legionellose. Zur Diagnose finden beim Arzt eine Röntgenuntersuchung des Brustkorbs, verbunden mit einem Nachweis in Speichel oder Urin, statt.

Welche Symptome können von einer Legionellen-Infektion ausgehen?

Eine durch Legionellen bedingte Infektion kann sich durch unspezifische Symptome, darunter Husten, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, sowie ein schweres Krankheitsgefühl bis hin zu Fieber äußern.

 

Fazit:

Dass Legionellen bis zu einer bestimmten Anzahl im Trinkwasser vorkommen, ist normal und nicht zwangsläufig besorgniserregend. Um sicherzugehen, dass Grenzwerte nicht überschritten werden, müssen laut der Trinkwasserverordnung in Deutschland regelmäßig Legionellen-Untersuchungen von akkreditierten Laboren vorgenommen werden. Diese Untersuchungspflicht ist unter anderem für Besitzer eines Mehrfamilienhauses wichtig.

Für Einfamilienhäuser besteht die Pflicht zwar nicht, allerdings gilt auch hier die Empfehlung, immer mal eine Legionellen-Untersuchung zu veranlassen oder eigenständig durchzuführen. Die Untersuchung mittels Selbsttest dient dabei ausschließlich der eigenen Sicherheit. Behördlich oder gerichtlich darf das Ergebnis eines solchen Tests hingegen nicht verwendet werden.

Damit sich Legionellen gar nicht erst im Trinkwasser vermehren, sollten sie vorbeugend herausgefiltert werden. Dafür bieten wir von Sanquell spezielle Legionellenfilter an, die zum Beispiel in der Dusche verwendet werden können. 

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Lisa Scholl

Wasserfilter-Expertin